Praxis für Physiotherapie und Naturheilkunde
Annett Glanz

Positive Psychologie
Die positive Psychologie ist die Wissenschaft vom gelingenden Leben. 

Sie untersucht die folgende Fragestellungen: 

  • Was macht das Leben lebenswert? 
  • Was lässt Menschen aufblühen? 
  • Wie gelingen positive Beziehungen? 
  • Wie finden Menschen Lebensfreude und Sinn im Leben? 

Mit Anregungen und Übungen können Menschen ihre Stärken nutzen um glücklich und erfolgreich zu sein, in guten Beziehungen zu leben und Lebensfreude und Sinn im Leben zu finden.
Der Ursprung der positiven Psychologie wird weitgehend Martin Seligmann und Ed Diener zugeschrieben.
In der positiven Psychologie spielt die Resilienz eine große Rolle. Sie ist die Geschwindigkeit, mit der sich ein biologisches System von einer Belastung (zB: Unfälle, Tod, schwere Krankheit etc.) erholen und in die Ausgangssituation zurückkommen kann. Wer resilient ist, ist in der Lage seine Grundbedürfnisse (soziale Bindung, Kontrolle, Autonomie) zu erfüllen und so ein erhöhtes Selbstwertgefühl zu bekommen.
Das Grundmodell beruht auf den Säulen des Wohlbefindens nach dem Perma-Modell:

  • P=positive Emotionen "Wohlfühlglück"
  • E=Engagement, im Flow (Fluss) restloses Aufgehen in einer Tätigkeit
  • R=Relationship, gute positive Beziehungen pflegen
  • M=Meaning Sinngebung
  • A=Accomplishment, Erfüllung finden, Leistung genießen

Positives Denken ist kein Bereich der positiven Psychologie.


Beim Coaching wird mit folgenden Strategien gearbeitet:

  • bereits vorhandene Charakterstärken und positive Ansätze werden aufgebaut
  • neue positive Ansätze werden geschaffen durch Verbesserung von Lebensbedingungen
  • Negatives wird vermindert, durch hervorheben positiver Aspekte in schwierigen Situationen
  • primäre Prävention durch Ressourcenaktivierung


"Leiden ist leichter als Lösen"


NLP medical Mastering:
N - steht für Neuro und betrifft die Funktionen des Gehirn, Rückenmarks und der Sinne
L - Linguistik, der sprachliche Aspekt, denn wir kommunizieren nach außen, mit der Umwelt und nach innen, mit uns selbst
P - programmieren, mit systematischen Methoden, können wir Gefühle und Verhaltensweisen verändern
Diese Therapie ist für Menschen gedacht, die mehr Freude im Leben erreichen, ihren Selbstwert erhöhen, schwierige Situationen im Leben besser durchlaufen, Konflikte lösen und ihre Opferrolle loslassen wollen. Sie ist nicht geeignet für Menschen mit schweren psychiatrischen Krankheiten.


Beispiel aus Alice im Wunderland:
Alice fragt die Katze: "Kannst Du mir sagen, in welche Richtung ich gehen soll?"
Die Katze antwortet: "Es kommt darauf an wohin du willst."
Alice sagt: "Das weiß ich auch nicht so genau..."
Die Katze sagt: "Dann ist es egal wohin du gehst.."




 

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